Im Lexikon, bzw. Glossar erklärt abylonsoft Themen von allgemeinem Interesse rund um die angebotenen Softwareprodukte, Computer und Technik. Die Rubrik mit dem Buchstaben W enthält 5 Einträge.
Beim WLAN handelt es sich um einen der bedeutesten Netzwerkstandard zum Übertragen von Daten per Funk. Dabei wird entweder das 2,4 GHz oder 5 GHz Frequenzband verwendet. Seit der Einführung von WLAN im Jahre 1997 wurde der Standard durch die Wi-Fi Alliance ständig weiter entwickelt wird. Die Abkürzung Wifi ist daher in vielen angelsächsischen Ländern gebräuchlicher. Weitere Informationen zum WLAN sind in unserem Tutorial aufgeführt. Zum Scanner von offenen WLAN-Netzwerken und einem schnellen Verbinden bieten wir die Software abylon WLAN-LIVE-SCANNER an.
siehe auch: Betriebssystem Verschlüsseln
Programme und Dienste können bei MS Windows in unterschiedlichem Kontext ausgeführt werden. Damit werden den Prozessen abgegrenzte Adressräume zugewiesen, um Sicherheitsrisiken durch unerlaubten Zugriff auf fremde Prozesse und Dateien zu minimieren. Im Fall von AllUser
werden Anwendungen unabhängig vom Benutzer ausgeführt und ist somit für jeden Benutzer verwendbar. Die Software abylon APP-BLOCKER listet die gefundenen Einträge neben dem angemeldetem Benutzer User
separat für alle weiteren Benutzer. Unter AllUser
finden sich damit auch Prozesse, welche unter dem System
, Netzwerkdienst
, Lokaler Dienst
, Datenbank
oder Anderen ausgeführt wird. Diese Prozesse oder Dienste besitzen dabei andere oder erweiterte Rechte und ermöglichen die Kommunikation über abgegrenzte Adressräume.
siehe auch: Windows User RUNONCE (Registry) RUN (Registry) Dienste
Beim Windows-Autostart handelt es sich um einen spezifischen Ordner, in dem Verweise auf ein Programm oder Datei gespeichert werden können. Alle dort vorhandenen Verweise werden während der Windows-Anmeldung automatisch ausgeführt. Aus diesem Grund nutzen viele Programme diese Möglichkeit, um direkt nach der Windows-Anmeldung gestartet und verfügbar zu sein. Allerdings ist dies nicht immer notwendig oder gewünscht. Zudem bedeutet jeder Eintrag eine Verlangsamung des Startvorgangs und eine Reduzierung der verfügbaren Prozessorleistung. Aus diesem Grund sollten diese Einträge von Zeit zu Zeit geprüft und unnötige Einträge entfernt werden. Dies kann manuell über das Startmenü unter Alle Programme
-> Autostart
oder mit der Anwendung abylon APP-BLOCKER erfolgen. Diese prüft zusätzlich weitere Möglichkeiten von Windows, um Programme automatisch zu starten. Hierzu zählen beispielsweise die Registry-Einträge Run
oder RunOnce
in der Registry.
siehe auch: RUNONCE (Registry) RUN (Registry) Autostart
Unter dem Windows-Betriebssystem können Prozesse kontextspezifische Rechte besitzen und werden in einem fest zugewiesenem Adressraum ausgeführt. Diese Vorgehensweise kann einen sicherheitstechnischen Vorteil bedeuten, weil Prozesse nicht so einfach auf fremde Adressräume und Prozesse zugreifen können. Hierauf baut die Benutzerkontensteuerung auf. Diese wurde von Microsoft ab Windows Vista eingeführt, um möglichen Schaden von Prozessen einzuschränken. Die Software abylon APP-BLOCKER unterscheidet für Autostart-Einträge, Registry-Einträge, Dienste und Prozesse zwischen dem aktuell angemeldetem Benutzer User
und unabhängig vom Benutzer AllUser
und listet die gefundenen Ergebnisse in einer Baum-Liste.
Ein spezieller Benutzer ist der System-User, der im Hintergrund läuft und generell administrative Rechte besitzt. Eine Einschränkung ist die Beschränkung auf den lokalen Rechner und das Verbot über ein Netzwerk Aktionen durchzuführen. Dienste laufen häufig unter dem System-User-Kontext.
siehe auch: Windows AllUser RUNONCE (Registry) RUN (Registry) Dienste
Die Nutzung von Computern wird in der Regel durch eine Benutzerkontensteuerung geschützt. Diese ermöglicht die gleichzeitige Nutzung eines Rechners durch mehrere Personen, bei gleichzeitigem Schutz der Daten. Bei der Windowsanmeldung authentifiziert sich der Benutzer durch seinen Benutzernamen und Passwort. Je nach System ist auch eine Windowsanmeldung per Hardwareschlüssel möglich, wie z. B. mit einem USB-Token oder einer Chipkarte. Bei korrekter Authentifizierung wird der Anwender automatisch eingeloggt und sein Benutzerkonto geöffnet. Diesen Vorgang wird auch als Login (Log-in), Logon (Log-on) oder Signin (Sign-in) bezeichnet. Je nach Benutzerprofil hat der Anwender unterschiedliche Rechte. Es können mehr oder weniger Programme ausgeführt werden oder der Zugriff auf bestimmte Speicherbereiche ist beschränkt. Nach getaner Arbeit meldet sich der Anwender ab (Logout) oder fährt den Rechner herunter. Bei einer neuen Sitzung erfolgt die Windowsanmeldung durch eine erneute Authentifizierung und der anschließenden Anmeldung am zugehörigen Benutzerkonto.
siehe auch: Authentifizierung Benutzer (User) Credential Provider Single Sign-On
Bitte nutzen Sie für Supportanfragen unser Support-Formular!